Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat ein Mini-Assessment zum Thema „Microblogging und die Wissenschaft. Das Beispiel Twitter“ (pdf) veröffentlicht. Der Bericht ist ein Teil des Forschungsprojektes Interactive Science. „Bislang gibt es keine klassischen Anreizsysteme für die Nutzung von Microblogging, jedoch eine Reihe indirekter Faktoren, wie etwa den potenziellen Erwerb individueller Reputation oder die Einfachheit und Raschheit des Informationsaustauschs. Die Hauptanwendungsfelder dürften daher auch im Bereich kontextangereicherten Suchens und Veröffentlichens und beim Reputationsmanagement liegen“, schreibt Michael Nentwich dazu („Microblogging und die Wissenschaft„. In: ITA Newsletter März 2010, S. 2).
Bei der Benennung des eigenen Twitter-Accounts – twitter.com/Technikfolgen – spielt das ITA mit den Wörtern „Folgen“ – jenen der Technik – und „folgen“ – dem Twitter-Account nämlich.