MBI kritisiert zu Recht (an sich sollte ein Blog diese Web2.0-Funktionalität aufweisen):
Letztens habe ich mich gewundert, dass ein Blog auch ohne Kommentarfunktion betrieben wird. Das kann manchmal technische Gründe haben (die Blogging-Software ist nicht in der Lage, Spam-Kommentare abzuwehren oder hat keinen entsprechenden Freigabe-Mechanismus). Beim VÖB-Blog kann dies aber eigentlich nicht sein, ist deren Plattform auf WordPress aufgebaut. Was ist der Grund, dass LeserInnen nicht kommentieren können/sollen? Schade, denn gerade Kommentare erweitern Artikel oft um 100% und mehr. Ein Blog als Ein-Weg-Kanal ist kein Blog, sondern ein Nachrichtensender.
Meine Antwort ebendort:
Leider wird auch bei WordPress-Installationen die Kommentarfunktion mit Spam überflutet. Anfänglich waren beim VÖBBLOG die Kommentare freigeschaltet, mit relativ wenig Zuspruch unter den Lesern. Sehr rasch nahmen die Spams überhand. Trotz Antispamplugins muss man dennoch die Liste der Spams durchsehen, es könnte sich ja ein “echter” Kommentar darunter verbergen. Nach Abdrehen der Kommentarfunktion hat sich das wieder beruhigt. Vor kurzem hatte ich wieder ein paar Mal Kommentare zugelassen, mit dem Effekt, dass mehr Spams als je zuvor den Blog überfluten. Seit Bestehen des Blogs wurden etwa 3200 Spams gelöscht. Allein in diesem Monat waren es schon über 625! Das nur zur Verdeutlichung.
Leider kosten diese Spamdurchsichten ebenfalls viel Zeit. Aber starten wir wieder mal einen Versuch und schalten hier die Kommentare frei. Ich werde dann berichten, wie die Spamentwicklung aussieht.