Wien, 07.05.2015 (KAP) Seine innere Verbundenheit mit den leidenden Christen des Nahen Ostens stellte „Pro Oriente“-Präsident Johann Marte am Dienstagabend in den Mittelpunkt seiner Dankesworte bei einer Messfeier aus Anlass seines 80. Geburtstags. Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, stand dem Dankgottesdienst in der Josefskapelle in der Hofburg vor und überbrachte dem „Pro Oriente“-Präsidenten die Segenswünsche von Papst Franziskus. Zahlreiche hochrangige Vertreter der christlichen Kirchen in Österreich sowie der Politik waren der Einladung zum Gottesdienst gefolgt und würdigten den Jubilar.
Beim anschließenden Festakt im Oratorium der Nationalbibliothek erinnerte „Pro Oriente“-Vizepräsident Rudolf Prokschi an die vielfältigen Tätigkeiten Martes als Richter, Religionslehrer, Diplomat in Warschau und Moskau, Sektionschef im Wissenschaftsministerium und Generaldirektor der Nationalbibliothek. Kardinal Christoph Schönborn würdigte in einem aus Israel übermittelten Grußwort das „nicht zu überbietende Engagement“ Martes für die Ökumene. „Pro Oriente“ sei heute noch aktueller als zum Zeitpunkt der Gründung vor 50 Jahren, dies vor allem angesichts der Bedrohung des Christentums im Orient. Schönborn hob hervor, dass es Marte vor allem auch darum gehe, die junge Generation der Theologinnen und Theologen für „Pro Oriente“ und das ökumenische Anliegen der Stiftung zu gewinnen. …
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