BIBCHARTS beta – Bibliotheken und Informationszentren im Social Web

Ein neues Ranking ist anzukündigen: BIBCHARTS beta – Bibliotheken und Informationszentren im Social Web. Es wurde von der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft entwickelt und soll die Twitter und Facebook-Beliebtheit von Bibliotheken abbilden.

Die BibCharts sind ein kleiner Testballon, wir wollen in erster Linie ein wenig Transparenz in die Szene bringen. Da gleichzeitig auch ein Ranking integriert ist, kann der unterschwellige Wettbewerbsgedanke auch dazu beitragen, dass Bibliotheken sich noch mehr im Social Web engagieren

Ähnliche Rankings gibt es etwa für den Verlagsbereich (Leander Wattig). Auch österreichische Bibliotheken sind – momentan noch in kleinen Dosen (ich fand die UB Klagenfurt und die UBMed Wien) – in BIBCHARTS enthalten. Da gibt es aber wirklich mehr davon 😉

Was sind die BibCharts?
Die Bibcharts sind ein monatlich erstelltes Ranking, das anzeigt, wie viele Follower auf Twitter beziehungsweise Fans bei Facebook Bibliotheken und Informationszentren im deutschsprachigen Raum verzeichnen.

Wer findet in den BibCharts Erwähnung?
Sowohl wissenschaftliche (WB) als auch öffentliche Bibliotheken (ÖB) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz landen im Ranking.

Wozu soll das gut sein?
Die BibCharts sollen Auskunft darüber geben, ob und welche Bibliotheken und Informationszentren bereits im Social Web aktiv sind. Wer bislang gezögert hat, könnte durch das Ranking einen Anreiz bekommen, um ebenfalls einzusteigen.

Woher stammen die Zahlen?
Die Zahlen werden einmal im Monat über die Schnittstellen von Twitter und Facebook abgefragt und automatisch in die Tabelle eingepflegt.

Warum kann ich meine Einrichtung nicht in den BibCharts finden?
Zum Start haben wir so viele Einrichtungen wie möglich manuell erfasst und bei der Erstellung des Rankings berücksichtigt. Wenn Sie Ihre Einrichtung ebenfalls in den BibCharts sehen möchten, senden Sie uns bitte eine formlose E-Mail an info@bibcharts.eu. Neben dem Name Ihrer Einrichtung benötigen wir folgende Informationen: URL der Website sowie die Links zu den Konten bei Facebook und Twitter.

Jürgen Plienienger hat es richtig bewertet: „Wie alles andere: Es ist ein Ranking, es gibt ein Bild, man kann vergleichen und Überlegungen anstellen, wie man es selbst umsetzen könnte und ob der Aufwand sich lohnt. Nicht mehr und nicht weniger.“

Dazu:

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