APA OTS: AK Bibliothek: Neuerscheinungen in nur einer Woche verfügbar

Studierende erwartet einer der schönsten Lesesäle Wiens und ein topaktueller Bestand

Wien (OTS) – „Die Zeit, in der ein neues Buch den LeserInnen zur Verfügung steht, ist im Vergleich zu anderen Bibliotheken sehr kurz“, sagt Ute Weiner, Leiterin der AK Bibliothek. „Meist dauert es nur wenige Tage, bis die neuen Bände zu entlehnen sind. Das ist deutlich kürzer als in anderen Bibliotheken, wo Studierende schon einmal bis zu zwei Monate auf ein aktuelles Buch warten müssen.“ Eine halbe Million Bände zählt die AK Bibliothek. Der Fokus liegt auf Politik, Zeitgeschichte, Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Sozialversicherung, Rechtswissenschaften (insbesondere Arbeits- und Sozialrecht), Wirtschaftswissenschaften, Österreichische und internationale Arbeiterbewegung, Frauenbewegungen und verwandten Sachgebieten. Weiner: „Alle Neuankäufe des laufenden Jahres stehen in einer Freihandaufstellung in einem der schönsten Lesesäle Wiens.“ Ebenso frei zugänglich ist die Zeitschriftenablage mit den relevantesten der 850 laufend gehaltenen Zeitungs- und Zeitschriftentitel.

„Aufgestellt sind die Bücher in der Freihandaufstellung nicht nach Eingangsnummer, sondern nach Sachgebieten“, sagt Weiner. „So kann man sich schnell einen Überblick über die Neuerscheinungen zu einem bestimmten Thema verschaffen. Das kommt auch der immer stärker interdisziplinären Arbeitsweise in der Wissenschaft entgegen.“ Jährlich werden bis zu 6.000 Bände neu angeschafft. „Darüber hinaus gibt es einen relevanten Altbestand, der auch an vielen Uni-Instituten so nicht vorhanden ist“, so Weiner.

Die Bibliothek verfügt über umfangreiche Sammlungen zur Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung, zur Geschichte der europäischen Revolutionen des 18. und 19. Jahrhunderts sowie zur Geschichte der Nationalökonomie und der Sozialpolitik. Dazu kommt der Bestand von alten Zeitungen, von denen einige bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreichen, und eine Flugschriften-, Plakat- und Bildersammlung zur Wiener Revolution des Jahres 1848. „Den Grundstock des Bestandes bildeten die Schenkungen der Privatbibliotheken von Engelbert Pernerstorfer, Leopold Winarsky und Viktor Adler. Auch wenn vieles von den Nazis geplündert wurde und erst wenig restituiert wurde, besitzen wir doch die größte Sammlung zum Thema Sozialistika in ganz Österreich“, sagt Weiner.

Die Werke aus der Freihandaufstellung können direkt im Lesesaal ohne vorherige Einschreibung als LeserIn gelesen werden. Die Benützung der Bibliothek ist komplett gebüh-enfrei. „Es werden auch keine Mahnspesen verrechnet. Wir vertrauen unseren LeserInnen da zu Recht. Die Rücklaufquote ist trotzdem nicht schlechter, als in anderen Bibliotheken“, so Weiner. Die Ausstellung eines LeserInnenausweises ist unkompliziert: Meldezettel und amtlichen Lichtbildausweis mitbringen und der Ausweis ist am selben Tag fertig. Oder aber die Dokumente einscannen, per E-Mail schicken und den Ausweis am nächsten Tag gleich abholen.

Bei Studierenden und anderen Intensiv-LeserInnen ist die AK Bibliothek nicht zuletzt auch durch den hellen und gut ausgestatteten Lesesaal beliebt. „Bis zu 16.000 BesucherInnen zählen wir jährlich“, so Weiner. Bei gutem Wetter kann man sich mit seinem Buch auch auf die Terrasse oder in den weitläufigen Garten der AK Wien setzen. „Das bieten sicher nur wenige Bibliotheken“, sagt Weiner.

Für Fragen stehen die MitarbeiterInnen der AK Bibliothek gerne persönlich zur Verfügung.

SERVICE: http://wien.arbeiterkammer.at/service/bibliothek/index.html

Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 10 Uhr bis 19.30 Uhr
Aushebezeiten: 12 Uhr bis 18 Uhr
Tel. : +43 1 50165 2352
Fax. : +43 1 50165 4 2452
E-Mail: bibliothek@akwien.at
E-Mail: fernleihe@akwien.at

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20131009_OTS0079/ak-bibliothek-neuerscheinungen-in-nur-einer-woche-verfuegbar

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