Von Anton Holzer
Landschaft, Berge, Brauchtum waren die Ingredienzien eines Österreichtums, wie es in der Fotografie der 1930er Jahre ausgebildet wurde. Sie haben sich als langlebig erwiesen. Wir alle haben diese Bilder noch immer im Kopf. …
Quelle und ganzer Artikel:
Website Anton Holzer:
Forschungsprojekt von Anton Holzer:
Bilder als Nachrichten und Sensationen
Österreichische Pressefotografie 1890-1938
FWF-Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien.
Förderung durch den Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Forschung (FWF).
Beginn: Mai 2008
Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Entwicklung der Pressefotografie und der illustrierten Presse in Österreich zwischen 1890 und 1938. Im Zentrum der Untersuchung stehen Fotografien und Bildreportagen, die in österreichischen Wochenzeitungen erschienen sind.
Im ersten Teil des des Projektes werden Basisdaten zur österreichischen Pressefotografie und Bildpresse erhoben. Dazu gehören biografische Informationen zu einzelnen Fotografen, Fotoagenturen und Fotoredakteuren, aber auch eine genaue Erfassung der illustrierten Printmedien und ihrer Entwicklung. Der zweite Teil untersucht in Form von ausgewählten Bild-Text-Analysen die Struktur, die „Rhetorik“ und die Entwicklungsgeschichte der populären Bildpresse zwischen 1890 und 1938. Der dritte Abschnitt geht am Beispiel der Drehscheibe Budapest – Wien – Berlin den frühen Tendenzen zur Internationalisierung der Pressefotografie und den kulturellen Austauschprozesse zwischen Österreich/Ungarn und Deutschland nach.